Rückenschmerzen können zahlreiche Ursachen haben
Bandscheibenveränderungen und Muskelverspannungen sind zwar sehr häufige Ursachen für Rückenschmerzen, aber nicht die Einzigen. Sowohl körperliche Erkrankungen als auch psychische Probleme können der Grund für Rückenschmerzen sein.

Nicht immer sind die Bandscheiben schuld
Biochemische und immunologische Prozesse, rheumatische und neurologische Erkrankungen, Erkrankungen der Nieren und Harnwege – all das kann Rückenschmerzen hervorrufen. Außerdem treten Rückenschmerzen häufig begleitend bei Schlaflosigkeit und bei Magen-Darm-Erkrankungen auf. Allerdings können Rücken- und Beinschmerzen auch auf Tumore im Bereich der Lendenwirbelsäule oder auf Tumore der Nervenfasern oder der Nervenwurzeln hinweisen.
Selten kommt es während einer Behandlung mit Medikamenten, die eine sogenannte Bluteindickung verhindern sollen, zu Blutungen im Bereich des Wirbelkanals. Diese können wiederum Rückenschmerzen und Ausfälle der Nervenfunktion zur Folge haben.
Rückenschmerzen können außerdem von den Bändern, den kleinen Wirbelgelenken (Hexenschuss, akuter Schiefhals), den sehnigen Ansätzen der Muskulatur und von den Gelenkkapseln ausgehen und sind häufig dann die Schmerzursache, wenn bereits eine Bandscheibenoperation stattgefunden hat. Bei der Zervikobrachialgie (Schulter-Arm-Schmerzen) kommen die Rückenschmerzen daher, dass Wirbelnerven von benachbarten Knochen oder Bandscheiben gedrückt werden.
Bei Frauen treten Rückenschmerzen oft während der Monatsblutung und in der Schwangerschaft auf.
Außer den genannten – relativ häufigen – Ursachen gibt es noch weitere. Deshalb ist es unbedingt notwendig, dass Sie bei länger andauernden Rückenschmerzen, einen Arzt aufsuchen.
Selten kommt es während einer Behandlung mit Medikamenten, die eine sogenannte Bluteindickung verhindern sollen, zu Blutungen im Bereich des Wirbelkanals. Diese können wiederum Rückenschmerzen und Ausfälle der Nervenfunktion zur Folge haben.
Rückenschmerzen können außerdem von den Bändern, den kleinen Wirbelgelenken (Hexenschuss, akuter Schiefhals), den sehnigen Ansätzen der Muskulatur und von den Gelenkkapseln ausgehen und sind häufig dann die Schmerzursache, wenn bereits eine Bandscheibenoperation stattgefunden hat. Bei der Zervikobrachialgie (Schulter-Arm-Schmerzen) kommen die Rückenschmerzen daher, dass Wirbelnerven von benachbarten Knochen oder Bandscheiben gedrückt werden.
Bei Frauen treten Rückenschmerzen oft während der Monatsblutung und in der Schwangerschaft auf.
Außer den genannten – relativ häufigen – Ursachen gibt es noch weitere. Deshalb ist es unbedingt notwendig, dass Sie bei länger andauernden Rückenschmerzen, einen Arzt aufsuchen.
Rückenschmerzen bei Kindern
Wenn Kinder und Jugendliche unter Rückenschmerzen leiden, sollten die Eltern sie unbedingt dem Arzt vorstellen, damit er rechtzeitig mit einer Behandlung beginnen kann – wenn nötig. Neben Haltungsschäden sind Wirbelsäulenveränderungen (Skoliose, Morbus Scheuermann, Wirbelgleiten) mögliche Ursachen. Nur in Ausnahmen liegt bei Kindern und Jugendlichen den Schmerzen ein Bandscheibenvorfall zugrunde.
Info
Wenn Sie Kinder haben, achten Sie auf eine gute Haltung und darauf, dass sie sich viel bewegen. Bei Verdacht auf Wirbelsäulenbesonderheiten, bei schlechter Körperhaltung und bei Schmerzen, sollten Sie mit Ihrem Kind zum Kinderarzt oder Orthopäden gehen. Je früher ein Problem entdeckt wird, umso eher kann behandelt werden.
Wenn der Wirbelkanal verengt ist
Zu den häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen, die nicht auf Bandscheibenprobleme zurückzuführen sind, gehören angeborene oder erworbene Wirbelsäulenveränderungen. Beispielsweise die Verengung des Wirbelkanals, die sogenannte Spinalkanalstenose.
Der Raum im Wirbelkanal verringert sich durch: Gewebeveränderungen, Narbengewebe nach Operationen, Wirbelfehlbildungen, Abnutzung (Degeneration) und andere Ursachen. Dadurch kommt es bei Bewegung zu einem allgemeinen Druck auf die Nervenfasern. Die Folge: schmerzhafte Missempfindungen und krampfartige Schmerzen in den Beinen. Beim Bergabgehen verstärken sich die Schmerzen typischerweise, in Ruhe verschwinden sie durch ein leichtes Vorbeugen des Rumpfes wieder.
Ob eine Spinalkanalstenose vorliegt, stellt der Arzt – wie bei einer Bandscheibenuntersuchung – mit einer Computertomografie oder einer Kernspintomografie fest.
Der Raum im Wirbelkanal verringert sich durch: Gewebeveränderungen, Narbengewebe nach Operationen, Wirbelfehlbildungen, Abnutzung (Degeneration) und andere Ursachen. Dadurch kommt es bei Bewegung zu einem allgemeinen Druck auf die Nervenfasern. Die Folge: schmerzhafte Missempfindungen und krampfartige Schmerzen in den Beinen. Beim Bergabgehen verstärken sich die Schmerzen typischerweise, in Ruhe verschwinden sie durch ein leichtes Vorbeugen des Rumpfes wieder.
Ob eine Spinalkanalstenose vorliegt, stellt der Arzt – wie bei einer Bandscheibenuntersuchung – mit einer Computertomografie oder einer Kernspintomografie fest.
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