Symptome der rheumatoiden Arthritis: Schmerzen machen das Leben schwer
Die rheumatoide Arthritis (chronische Polyarthritis, Rheuma) verursacht als Hauptsymptom Schmerzen in den Gelenken, und zwar zuerst in den kleinen Gelenken wie beispielsweise den Fingergrund- und Mittelgelenken. Typischerweise treten die Beschwerden symmetrisch auf. Im Laufe der Erkrankung können sich die Schmerzen auf jedes Gelenk ausdehnen.
Die rheumatoide Arthritis beginnt meist schleichend
Zu Beginn der Krankheit können die Schmerzen ganz unauffällig sein: Die Fingergelenke fühlen sich eher steif als schmerzhaft an, besonders, nachdem sie eine Zeit lang nicht bewegt wurden. Dies ist typischerweise am Morgen der Fall. Diese Steifigkeit kann über eine Stunde andauern. Außerdem reagieren die Gelenke schmerzhaft auf Druck, ein kräftiger Händedruck zum Beispiel kann sehr unangenehm sein. Im Verlauf der Erkrankung nehmen die Schmerzen zu. Die Gelenke schmerzen auch in Ruhe und jede Bewegung kostet Überwindung. Hinzu kommt meistens eine Gelenkschwellung, die belastungsunabhängig auftritt.
Nicht immer jedoch beginnt die rheumatoide Arthritis so schleichend: Es kann auch zu dramatischen ersten Rheumaschüben kommen, mit starken Gelenkschmerzen und Flüssigkeitsansammlungen in den Gelenken (Gelenkergüsse).
Nicht immer jedoch beginnt die rheumatoide Arthritis so schleichend: Es kann auch zu dramatischen ersten Rheumaschüben kommen, mit starken Gelenkschmerzen und Flüssigkeitsansammlungen in den Gelenken (Gelenkergüsse).
Nicht nur Gelenke, auch Muskeln können schmerzen
Neben den Gelenken schmerzen auch oft die Muskeln. Diese Muskelschmerzen können denen bei einer starken fieberhaften Erkrankung gleichen. Bei manchen Patienten sind auch die Nerven von der Entzündung betroffen, es können dann ganz unterschiedliche Schmerzen wie Brennen oder Stechen meist im Bereich der Hände und Füße auftreten.
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