ASS gehört zur Standardtherapie bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK)
Jeder Patient mit einer PAVK sollte mit einem Thrombozytenfunktionshemmer behandelt werden. Dadurch soll das Risiko von Herz-Kreislauf-Komplikationen wie Herzinfarkt und Schlaganfall gesenkt werden.
Als Medikamente stehen hierfür Acetylsalicylsäure (ASS) und Clopidogrel zur Verfügung. Cilostazol, ein Phosphodiesterasehemmer, der durch Einwirkung auf die Blutgefäßwand und die Blutplättchen die Durchblutung verbessert, wird eingesetzt, um die schmerzfreie Gehstrecke zu verlängern. Auch alle weiteren Erkrankungen, die die Gefäße zusätzlich schädigen, werden medikamentös behandelt:
Im fortgeschrittenerem Stadium (ab IIb) benötigen die Patienten oft Schmerzmittel (Analgetika). Bewährt haben sich Tramadol und Novalminsulfon. In Stadium III und IV sind die Schmerzen häufig so stark, dass nur noch ein Morphin-Präparat hilft.
Patienten, die Analgetika einnehmen und trotzdem unter Schmerzen leiden, tun gut daran, einen Schmerztherapeuten aufzusuchen. Diese Ärzte sind darauf spezialisiert, individuelle Schmerztherapie-Pläne zu entwickeln.
- Bei erhöhten Blutfettwerten – LDL-Cholesterin, Lipoproteine und Lipoprotein a – lohnt sich eine Therapie mit lipidsenkenden Medikamenten. Mehrere Studien haben gezeigt, dass eine Behandlung erhöhter Blutfette das Fortschreiten der Schaufensterkrankheit verhindern kann.
- Bei Bluthochdruck sind Diuretika, Beta-Blocker und ACE-Hemmer erfolgversprechend.
- Bei Diabetes sollte an eine Behandlung mit Insulin gedacht werden, selbst wenn der Diabetes noch nicht voll ausgeprägt ist und bisher nur eine Glukoseintoleranz besteht. Ziel ist ein Nüchternblutzucker zwischen 80 und 120 mg/dl und ein HbA1c-Wert unter 6,5 Prozent (entspricht etwa 43 mmol/mol).
Im fortgeschrittenerem Stadium (ab IIb) benötigen die Patienten oft Schmerzmittel (Analgetika). Bewährt haben sich Tramadol und Novalminsulfon. In Stadium III und IV sind die Schmerzen häufig so stark, dass nur noch ein Morphin-Präparat hilft.
Patienten, die Analgetika einnehmen und trotzdem unter Schmerzen leiden, tun gut daran, einen Schmerztherapeuten aufzusuchen. Diese Ärzte sind darauf spezialisiert, individuelle Schmerztherapie-Pläne zu entwickeln.
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