Periphere arterielle Verschlusskrankheit: Rauchstopp steht an erster Stelle
Für die Schaufensterkrankheit gibt es eine Reihe medizinischer Therapiemöglichkeiten, wie Medikamente sowie interventionelle und operative Verfahren. Doch langfristig wirken sie nur, wenn der Patient seine Lebensgewohnheiten ändert.
Das Wichtigste ist der Rauchstopp, da Nikotinkonsum der Risikofaktor Nummer eins ist für die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK). 90 Prozent aller Männer und Frauen mit der PAVK rauchen, nur wenige von ihnen sind bereit, ihre Sucht aufzugeben – dies ist sicherlich einer der hauptsächlichen Gründe für die schlechte Prognose dieser Patienten.
Es lohnt sich für die Patienten neben dem Rauchen auch auf alle anderen beeinflussbaren Risikofaktoren einzuwirken. Dies bedeutet:
Es lohnt sich für die Patienten neben dem Rauchen auch auf alle anderen beeinflussbaren Risikofaktoren einzuwirken. Dies bedeutet:
- Übergewicht abzubauen,
- fettarm zu essen und vor allem die Aufnahme von tierischen Fetten zu begrenzen,
- Alkohol und Süßes nur in bescheidenen Mengen zu sich zu nehmen,
- Sport zu treiben,
- so viele Wege wie möglich zu Fuß oder mit dem Rad zurückzulegen,
- Diabetes mellitus von einem Arzt mit einer speziellen Diabetes-Ausbildung behandeln zu lassen und sämtliche Vorsorgetermine und -maßnahmen einzuhalten,
- Bluthochdruck zu senken, um das Risiko für einen Herzinfarkt und Schlaganfall zu mindern.
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