Lungenkrebs-Diagnostik – So viel wie nötig, so schonend wie möglich
Lungenkrebs (Bronchialkarzinom, Lungenkarzinom) ist tückisch, weil er im Frühstadium nur ganz selten Beschwerden verursacht. Wenn ein Patient wegen andauerndem Husten, blutigem Auswurf oder Schmerzen zum Arzt geht, ist der Tumor oft schon weit fortgeschritten und hat manchmal auch schon Tochtergeschwülste (Metastasen) gebildet.
Die Untersuchungen, mit denen der Arzt Lungenkrebs zweifelsfrei diagnostizieren kann, sind für den Patienten teilweise unangenehm und belastend. Deshalb muss der Arzt sehr genau überlegen: Welche Untersuchungen sind unbedingt notwendig? Was kann ich dem Patienten zumuten? Welche therapeutische Konsequenz haben die Untersuchungsergebnisse?
Auf belastende Untersuchungen, die zur Behandlungsplanung nicht unbedingt notwendig sind, wird der Arzt verzichten.
Auf belastende Untersuchungen, die zur Behandlungsplanung nicht unbedingt notwendig sind, wird der Arzt verzichten.
Zu den Grunduntersuchungen bei Verdacht auf Lungenkrebs gehören:
- Befragung und körperliche Untersuchung
- Röntgenaufnahme der Lunge
- Computertomografie/Magnetresonanztomografie
- Bronchoskopie mit Entnahme einer Gewebeprobe zur histologischen Untersuchung
- Laboruntersuchungen
Darüber hinaus gibt es weitere Untersuchungsmöglichkeiten:
- Feinnadelpunktion
- PET-CT
- Mediastinoskopie
- Thorakoskopie
- Skelettszintigrafie
- Bestimmung von Tumormarkern
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