Diagnostik der Herzneurose
Ein Patient mit einer Herzneurose muss – wie jeder Patient mit Verdacht auf eine Herzkrankheit – gründlich untersucht werden. Der Arzt darf die Beschwerden nicht von vornherein als „rein psychisch“ abtun, zumal die Patienten oft tatsächlich unter Extrasystolen leiden, denen er auf den Grund gehen muss.
Hinzu kommt: Auch Patienten mit einer nachweisbaren Herzkrankheit können zusätzlich an einer Herzneurose erkranken. Umgekehrt können Patienten mit einer bekannten Herzneurose im Laufe der Zeit eine organische Herzkrankheit entwickeln.
Um eine organische Herz-Kreislauf-Krankheit auszuschließen, sind nötig:
- wiederholte Blutdruckmessungen,
- ein EKG, Belastungs- EKG und eventuell Langzeit-EKG,
- eine Echokardiografie und
- Blutuntersuchungen.
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