Pica-Syndrom (Pikazismus)
Beim Pica-Syndrom (Pikazismus) handelt es sich um eine Störung des Appetits, bei dem merkwürdige Dinge gegessen werden.
Menschen mit Pica-Syndrom haben einen abnormen Appetit auf Ungewöhnliches, Ungenießbares, Widerliches oder Ekeliges. Die Betroffenen essen beispielsweise Erde, Papierschnipsel, Kreide, Ton, kleine Plastikspäne und mitunter auch Exkremente (Koprophagie).
Das Pica-Syndrom kommt vor allem bei Menschen mit geistiger Behinderung oder Demenz vor. Dieses gestörte Essverhalten ist keineswegs harmlos. Denn die Betroffenen setzen sich dabei einem großen Vergiftungs- und Infektionsrisiko aus. Gleichzeitig können eine einseitige Ernährung bis hin zur Unterernährung sowie ärztlich zu behandelnde Verstopfungen auftreten.
Das Pica-Syndrom kommt vor allem bei Menschen mit geistiger Behinderung oder Demenz vor. Dieses gestörte Essverhalten ist keineswegs harmlos. Denn die Betroffenen setzen sich dabei einem großen Vergiftungs- und Infektionsrisiko aus. Gleichzeitig können eine einseitige Ernährung bis hin zur Unterernährung sowie ärztlich zu behandelnde Verstopfungen auftreten.
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