Ursachen und Risikofaktoren für Epilepsie
Ist Epilepsie angeboren, erworben oder sind schädliche Umwelteinflüsse die Ursache? Das ist noch immer nicht vollständig geklärt. Die Krankheit gibt weiterhin Rätsel auf. Klar ist jedoch: Epilepsie ist eine organische Erkrankung. Denn neben einem epileptischen Anfall treten bei Epilepsie auch auffällige organische Befunde auf.
Wer einmal einen Anfall hatte, hat noch nicht zwangsläufig Epilepsie. Ein epileptischer Anfall wird durch eine kurzzeitige Funktionsstörung des Gehirns ausgelöst. Das Zusammenspiel von elektrischen und chemischen Signalen ist in diesem Moment gestört, weshalb die Nervenzellen unkontrolliert Impulse abgeben.
Deshalb kann es bei jedem Menschen zu einem Anfall kommen, wenn sein Gehirn entsprechend auf bestimmte Reize reagiert. Beispielsweise treten solche Anfälle recht häufig bei einem Alkoholentzug auf. Aber auch Vergiftungen, Medikamente, zu wenig Schlaf, Fieber oder zu viel Sonne können Ursachen für einen Gelegenheitsanfall sein. Nur selten verursacht ein fortschreitendes Hirnleiden einen epileptischen Anfall.
Deshalb kann es bei jedem Menschen zu einem Anfall kommen, wenn sein Gehirn entsprechend auf bestimmte Reize reagiert. Beispielsweise treten solche Anfälle recht häufig bei einem Alkoholentzug auf. Aber auch Vergiftungen, Medikamente, zu wenig Schlaf, Fieber oder zu viel Sonne können Ursachen für einen Gelegenheitsanfall sein. Nur selten verursacht ein fortschreitendes Hirnleiden einen epileptischen Anfall.
Genetische Veranlagung für Epilepsie
Epilepsie ist keine Erbkrankheit. Bei bestimmten Formen der Erkrankung – den idiopathischen Epilepsien – wird jedoch angenommen, dass Gendefekte eine Rolle als Ursache spielen. Zum Teil sind sie auch schon bewiesen. Die Betroffenen haben eine herabgesetzte Erregungsschwelle. Deshalb kommt es unter bestimmten Umständen zu einem epileptischen Anfall.
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