Brustkrebs (Mammakarzinom): Therapie bei Lokalrezidiv, Metastasen und Schmerzen
Bei etwa jeder zehnten Brustkrebs-Patientin kommt es nach der Operation zu einer erneuten Tumorbildung in der Brust oder Brustwand. Man spricht dann von einem Lokalrezidiv. Je nach Größe und Aggressivität des Tumors, Vorbehandlung und Zustand der Patientin, kommt eine erneute Operation, gegebenenfalls mit Strahlentherapie, Hormon- oder Chemotherapie zum Einsatz.
Behandlung bei Metastasen
Beim Auftreten einer einzelnen Metastase in Knochen, Lunge, Leber oder Lymphknoten wird diese häufig operativ entfernt oder bestrahlt. Beim Auftreten mehrerer verstreuter Metastasen ist eine Chemo- oder Hormontherapie angebracht.
Das Auftreten von Knochenmetastasen führt wegen eines verstärkten Knochenabbaus zu Verlust von Knochenmasse. Bisphosphonate bremsen diesen verstärkten Abbau und lindern auch metastasenbedingte Knochenschmerzen.
Das Auftreten von Knochenmetastasen führt wegen eines verstärkten Knochenabbaus zu Verlust von Knochenmasse. Bisphosphonate bremsen diesen verstärkten Abbau und lindern auch metastasenbedingte Knochenschmerzen.
Auch starke Krebsschmerzen können gestillt werden
Bei fortgeschrittenem Brustkrebs leiden die Patientinnen häufig unter starken Schmerzen. Mit den heute zur Verfügung stehenden Schmerzmitteln lassen sich diese Schmerzen jedoch meist gut lindern. Bei sehr starken Schmerzen können morphinähnliche Medikamente eingesetzt werden, die auch mittels Katheter kontinuierlich in die Nähe des Knochenmarks gebracht werden können.
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