Sicher grillen
Bei gutem Wetter gibt es für viele nichts Schöneres, als mit Familie und Freunden zu grillen. Aber Vorsicht: So ein Grillabend birgt auch Gefahren. Zum einen drohen Verbrennungen, zum anderen steigt die Krebsgefahr, wenn das Fleisch nicht richtig gegrillt wird. Doch wenn Sie ein paar Tipps beachten, steht einem sicheren Grillvergnügen nichts im Wege.

Verbrennungen vermeiden
Jedes Jahr passieren allein in Deutschland etwa 4000 Grillunfälle. Viele der Verletzten sind Kinder, da sie oft auf Augenhöhe mit dem Grill stehen. Gießt man Spiritus auf ein Grillfeuer, kann es zu einer Verpuffung kommen. Erfassen die Flammen das danebenstehende Kind, kann es sich schwere Brandverletzungen zuziehen – mit oft mehr als 50 Prozent verbrannter Körperoberfläche. Die Folge: jahrelange Behandlungen – mit Narben, die lebenslang bleiben. Doch durch ein paar einfache Maßnahmen lassen sich solche Brandunfälle beim Grillen verhindern.
Krebsrisiko senken
Wird das Grillgut zu stark erhitzt oder falsch gegrillt, steigt das Krebsrisiko. Denn: Beim Grillen bilden sich verschiedene Stoffe, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als krebserregend eingestuft werden. Dazu zählen sogenannte heterozyklische Amine, die entstehen, wenn Fleisch bei hohen Temperaturen scharf und lange Angebraten wird. Gesundheitsschädliche Stoffe sind insbesondere in dunkelbraun oder schwarz Gegrilltem enthalten. Grillen Sie Lebensmittel daher möglichst schonend. Schneiden Sie dunkelgebratene Stelle ab und essen Sie diese auf keinen Fall.
Tropft vom Grillgut Fleischsaft, Fett oder Marinade in die Glut, entstehen polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Sie gelten ebenfalls als krebserregend und können über den Rauch eingeatmet werden oder an das Gegrillte gelangen. Diese unerwünschten Nebeneffekte lassen sich jedoch vermeiden, wenn Sie sich beim Grillen an bestimmte Regeln halten.
Tropft vom Grillgut Fleischsaft, Fett oder Marinade in die Glut, entstehen polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Sie gelten ebenfalls als krebserregend und können über den Rauch eingeatmet werden oder an das Gegrillte gelangen. Diese unerwünschten Nebeneffekte lassen sich jedoch vermeiden, wenn Sie sich beim Grillen an bestimmte Regeln halten.
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